Entsprechend unseres ganzheitlichen Menschenbildes besteht unser Therapiekonzept aus Behandlungsmöglichkeiten auf psychischer, physischer, geistiger und sozialer Ebene.
Wir bieten folgende themenzentrierte Gruppenarbeiten an:
Die Therapie im Milieu der therapeutischen Gemeinschaft hat das Ziel des "Lebenlernens".
Die tiergestützte Therapie wirkt im Gegensatz zur Gruppentherapie nonverbal. Sie fördert den Abbau von Ängsten und den Aufbau von Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.
Die Ergotherapie wird die Kreativität und Gestaltungsfähigkeit mit verschiedensten Medien anregen.
Der strukturierte Freizeitbereich wird Ihnen Wege sinnvoller Freizeitgestaltung aufzeigen und Sie zu eigenverantwortlichen Aktivitäten ermuntern.
Das Profil der Sozialarbeit steht unter dem Motto Hilfe zur Selbsthilfe. Nach der Therapie bei uns ist der Umgang mit Ämtern und Behörden für Sie kein Problem mehr.
Die Sporttherapie dient der Wiederbelebung und Aktivierung verschütteter sportlicher Fähigkeiten, Fertigkeiten und Interessen. Durch diese Therapie verändert sich Ihr Körpergefühl positiv.
In der frauenspezifischen Therapiegruppe werden biographische Erleidensprozesse so aufgearbeitet, dass ein Leben in gemischtgeschlechtlichen Gruppenzusammenhängen möglich ist, ohne dass auf eine "Identität als Frau" verzichtet werden muss.
Nach erfolgreicher Bearbeitung Ihrer Suchtproblematik steht hier Ihre Paarbeziehung im Mittelpunkt.
Diese Therapieform dient der Erprobung neu erlernter Verhaltensmechanismen unter realitätsnahen Bedingungen.
Diese Therapieform hilft Ihnen, ohne Drogen zur Ruhe zu kommen.
Diese wird in der realen Anforderungssituation des Lebensalltags Fähigkeiten fördern und Leistungsfähigkeit und Selbstvertrauen steigern helfen.
Hier empfindet der Patient einen Zuwachs an Selbstwert und ist so in der Lage, die für die Entstehung einer Suchterkrankung wesentlichen pathogenetischen Persönlichkeitsdefizite auszugleichen.
Im Jahr 2016 haben wir konzeptionell auf die zunehmenden Schwierigkeiten reagiert, unsere Patienten nach der Therapie in einen sinnhaften Ausbildungs- oder Arbeitsprozess zu integrieren. Unsere diesbezüglichen vorbereitenden Angebote der Arbeitstherapie haben wir grundlegend reformiert und den Prozess der „Beruflichen Orientierung“ (BORA) in unser Therapieangebot aufgenommen. Die in die Psychotherapie integrierte „Berufliche Orientierung“ löst in unserem aktuellen Konzept die bisherige Arbeitstherapie formal ab, welche jedoch in ihren Grundsätzen und Therapieangeboten in der „Beruflichen Orientierung“ aufgeht.
Hierzu gehört in erster Linie eine von Anfang an greifende „Berufliche Orientierung“ mit der Vermittlung des Verständnisses, dass Erwerbstätigkeit nicht nur der materiellen Versorgung dient, sondern ein wichtiges sinnstiftendes Element des Lebens darstellt. Das heißt, dass es darauf ankommt, den richtigen Platz im Bereich der Erwerbstätigkeit entsprechend den eigenen Fähigkeiten und Neigungen mit Nachdruck anzustreben und es nicht nur darum geht, einen beliebigen Arbeitsplatz zu besetzen.
Wir vermitteln den meisten unserer Patienten Mut, ihre beruflichen Träume zu verwirklichen.
Praktisch gibt es nur einen Grund, dass diese Träume nicht in Erfüllung gehen - wenn Sie es nicht tun!